Am 28. Februar 380 wird die Grundlage für eine der folgenreichsten Veränderung
der Welt gelegt. Der römische Kaiser Theodosius erlässt das Edikt Cunctos
populos und unterwirft damit alle Bürger des römischen Reiches einer Religion,
die er katholisch nennt. Von nun an sind Staat und katholische Kirche
untrennbar miteinander verbunden. So entsteht eine machtvolle Verflechtung von
explosiver Kraft, die Europa fast 1500 Jahre beherrschen und deren Wirkung bis
in die Spitzen Südamerikas reichen wird. Die wenigen Zeilen des Ediktes bilden
die Ouvertüre zu einer Gesellschafts- und Kulturrevolution, die Europa
grundlegend verändert. Das Buch analysiert, warum die kulturellen,
zivilisatorischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in Mitteleuropa
für mehr als tausend Jahre einen Tiefstand erreichen, und wie der weltliche
und klerikale Feudalismus die gesellschaftliche Entwicklung lähmt. Es
beschreibt, wie sich der Katholizismus vom ursprünglichen Christentum trennt
und es deshalb falsch ist, vom christlichen Abendland zu sprechen: Das
Mittelalter ist katholisch und nicht christlich.
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Machtkampf. Die Geburt der Staatskirche, Rolf Bergmeier
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2018
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Am 28. Februar 380 wird die Grundlage für eine der folgenreichsten Veränderung
der Welt gelegt. Der römische Kaiser Theodosius erlässt das Edikt Cunctos
populos und unterwirft damit alle Bürger des römischen Reiches einer Religion,
die er katholisch nennt. Von nun an sind Staat und katholische Kirche
untrennbar miteinander verbunden. So entsteht eine machtvolle Verflechtung von
explosiver Kraft, die Europa fast 1500 Jahre beherrschen und deren Wirkung bis
in die Spitzen Südamerikas reichen wird. Die wenigen Zeilen des Ediktes bilden
die Ouvertüre zu einer Gesellschafts- und Kulturrevolution, die Europa
grundlegend verändert. Das Buch analysiert, warum die kulturellen,
zivilisatorischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in Mitteleuropa
für mehr als tausend Jahre einen Tiefstand erreichen, und wie der weltliche
und klerikale Feudalismus die gesellschaftliche Entwicklung lähmt. Es
beschreibt, wie sich der Katholizismus vom ursprünglichen Christentum trennt
und es deshalb falsch ist, vom christlichen Abendland zu sprechen: Das
Mittelalter ist katholisch und nicht christlich.