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Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Von 1906 bis 1908 studierte er Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg, bevor er für drei Jahre nach Manchester wechselte, wo er zur Aeronautik forschte. Sein Interesse an philosophischen Themen führte ihn 1912 an das Trinity College in Cambridge. In diesem Jahr begann er mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, und hielt bis 1917 Notizen in einem Tagebuch fest. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter und vollendete das Werk im Sommer 1918. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde eine zweisprachige Ausgabe unter dem Titel Tractatus Logico-Philosophicus veröffentlicht. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb dies das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschien posthum das Werk Philosophische Untersuchungen. Joachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen seiner Hauptwerke.
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Logisch-philosophische Abhandlung, Ludwig Wittgenstein
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- 1998
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- (In brossura)
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