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Tinte ist bitter

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Vor 25 Jahren sorgte ein Buch im Wieser Verlag für Furore und beeinflusste die literarische Debatte im gesamten deutschen Sprachraum. In diesem Band und in der nachfolgenden Essaysammlung hat Karl-Markus Gauß leidenschaftlich einen Kontinent vermessen, dessen Literatur im Westen kaum beachtet wurde. Seine Porträts von ermordeten, exilierten und totgeschwiegenen Autoren aus Mähren, Galizien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Triest und Bukarest führen von der Mitte an die Ränder Europas und spiegeln die politischen Umbrüche der Gegenwart wider. In dieser Auswahl sind sie wiederzuentdecken: die große, zum Schweigen gebrachte Literatur „Barbaropas“ und die Hoffnung auf einen neuen europäischen Selbstentwurf. Die Essays zu Miroslav Krleža, Miklós Radnóti, Danilo Kiš, Oskar Jellinek, Ernst Sommer, Hermann Ungar, Fulvio Tomizza und Ciril Kosmac, verfasst vor über einem Vierteljahrhundert, sind in ihrer Aktualität ungebrochen. Sie zeugen schmerzlich von den kulturellen und politischen Versäumnissen seither. Diese Auswahl lädt dazu ein, die bedeutende, oft ignorierte Literatur „Barbaropas“ neu zu entdecken und die Sprachlust eines Autors zu erleben, der bereits in seinen ersten Büchern als unverwechselbarer Stilist hervorgetreten ist.

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Tinte ist bitter, Karl-Markus Gauß

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1992
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(In brossura)
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