«Gemütlich und hinterfotzig zugleich ... Ein ausgewachsener Krimi mit Atmosphäre.» Der StandardFünfundzwanzig Jahre lang hat er nichts von seinen Schulfreunden gehört. Dann stolpert der Restaurator Willibald Adrian Metzger über einen Toten. Einen ehemaligen und höchst unbeliebten Klassenkameraden. Als die Polizei am Fundort eintrifft, ist die Leiche allerdings verschwunden. Einbildung des rotweinumnebelten Restaurators oder perfide Inszenierung? Am darauffolgenden Tag erhält der Metzger die Gewissheit, dass auch er selbst in den Fall verwickelt ist: Der Schuh des Opfers wird ihm zugespielt. Notgedrungen beginnt er mit den Nachforschungen. Doch die Odyssee in die Vergangenheit fördert noch mehr Leichen zutage ...
Willibald Metzger Serie
Questa serie segue un protagonista non convenzionale, un restauratore con la passione per gli oggetti antichi e un talento per la risoluzione di crimini. Figura solitaria che trova conforto nella sua officina e nel buon vino, viene spesso trascinato con riluttanza in casi che svelano oscuri segreti. L'autore intreccia magistralmente umorismo nero, acuta critica sociale e personaggi avvincenti, creando narrazioni che sono al tempo stesso avvincenti e argute. Queste storie cattureranno i lettori con la loro atmosfera unica e i loro colpi di scena inaspettati.






Ordine di lettura consigliato
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Was tut man nicht alles aus Liebe? Willibald Adrian Metzger zum Beispiel, der feinsinnige Restaurator, überwindet seine Abneigung gegen Massenveranstaltungen und begleitet seine heiß verehrte Danjela zu einem Heimspiel ihrer Lieblingsmannschaft – mit tragischem Ende. Denn auch der Tod löst diesmal seine Eintrittskarte und zeigt auf dem Spielfeld die finale Rote Karte. Als tags darauf überdies Danjela ihrer Neugierde zum Opfer fällt, ist es vorbei mit der Gelassenheit Metzgers. Mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit und findet dabei etwas erschreckend anderes.
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So ein Toter am Grund des Kurschwimmbeckens kann einem schon ziemlich die Laune verderben. Der Danjela Djurkovic jedenfalls. Ihrem Hilferuf folgt Willibald Adrian Metzger aus seiner Restauratorenwerkstatt ein bisschen widerwillig in die Provinz – und findet unerwarteten Familienanschluss sowie bald auch einen abgetrennten Ringfinger.
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Willibald Adrian Metzger bekommt Gesellschaft. Denn als am Morgen nach einem gemeinsamen Konzertbesuch mit Kommissar und Freund Pospischill für eine Musikerin des Orchesters der Schlussakkord erklingt, ist es für den Restaurator vorbei mit der Ruhe: Nicht nur die Polizei rückt ihm im wahrsten Sinne des Wortes zu Leibe, auch eine schöne Unbekannte tritt unvermutet in sein Leben. Es dauert nicht lange, und Metzger hat neben weiteren Musikern mit durchgeschnittener Kehle und einem missgestimmten Kommissar auch noch schwerwiegende private Probleme am Hals …
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Eisig ist es in dem Park. Trotzdem wird es Willibald Adrian Metzger heiß und kalt. Vor aller Augen droht ein Mädchen zu ersticken. Erst ein rotbärtiger Obdachloser rettet der Kleinen das Leben und verschwindet murmelnd mit den Worten 'Jetzt geht das Sterben wieder los, es geht wieder los' zwischen den Sträuchern. Noch in derselben Nacht behält er mit seiner Prophezeiung recht: Eine Frau springt in den Abgrund, ein Mann erfriert in einer Busstation, und dem Metzger wird von seiner Danjela ein erholsamer Zwangsurlaub verordnet – klarerweise genau dort, wohin die einzige Spur führt: in ein kleines idyllisches Skiörtchen. Von Idylle kann allerdings keine Rede sein. Denn alles, was es für den Metzger dort zu holen gibt, ist der Tod
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Jesolo, Caorle, Bibione, egal, das Fegefeuer ist ein Meer aus Sonnenschirmen und Goldkettchen auf öliger Haut – zumindest für den Restaurator Willibald Adrian Metzger. Entführt und seinem eigenen Untergang nahe, bekommt er es am Ufer der Adria mit einer Ausgrabung zu tun. Einer dermaßen makabren, versteht sich, da scheinen die alles andere als harmonisch urlaubenden Teutonen und Alpenländer, allen voran ein vorlauter Berliner unbekannter Profession, das geringste Übel zu sein, möchte man meinen. Und weil es höchst ungesund ist, vom Liegestuhl aus Dinge zu beobachten, die einen nichts angehen, wird für den Metzger und seine Danjela aus dem Fegefeuer dann die reinste Hölle.