Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Karlheinz Stierle

    22 novembre 1936
    Zeit und Werk
    Francesco Petrarca
    Der Mythos von Paris
    Petrarca
    La vita e i tempi di Petrarca
    Petrarca-Studien
    • Petrarca-Studien

      • 358pagine
      • 13 ore di lettura

      Als italienischer Lyriker und lateinischer Schriftsteller ist Francesco Petrarca eine der faszinierendsten Gestalten des europäischen 14. Jahrhunderts. Der Band schreitet in Einzelstudien Petrarcas vielgestaltiges Werk aus. Er beleuchtet exemplarisch die poetische Komplexität seiner italienischen Liebeslyrik, die der modernen Lyrik in Europa den Weg gewiesen hat. Aber er erschließt auch neue Aspekte seines noch allzu wenig gewürdigten lateinischen Werks, das im Zeichen einer neuen Konzeption von Pluralität den Renaissance-Humanismus vorbereitet. Das Buch zeigt Petrarca als Pionier einer neuen Ästhetik und Poetik der Landschaft und als Vermittlergestalt für die spätmittelalterliche Krisis des Exemplarischen. Ein Buch für alle, die sich für die Grundlagen des neuzeitlichen europäischen Bewußtseins interessieren. Die Originalsprache der Studien (deutsch, italienisch, französisch, englisch) wurde belassen.

      Petrarca-Studien
    • Francesco Petrarca, die nach Dante beherrschende geistige Gestalt des 14. Jahrhunderts, war einer der großen Lyriker der europäischen Geschichte. Karlheinz Stierle legt jetzt eine umfangreiche Auswahl aus Petrarcas Werk in einer neuen, außerordentlichen Übersetzung vor: Kanzone und Sonette, Landschaftsbilder und Liebesgedichte an Laura werden ergänzt durch einen faszinierenden Essay, der Petrarcas Leben, Werk und Zeit anschaulich und verständlich macht.

      Petrarca
    • Der Mythos von Paris

      Zeichen und Bewusstsein der Stadt

      Die Seine mit ihren Quais, Notre Dame, die unverwechselbare Stadtsilhouette – es gibt einen Mythos von Paris, den die Stadt selbst hervorgebracht hat und der ein Teil ihrer Wirklichkeit geworden ist. In seinem Buch Der Mythos von Paris, 1993 erstmals erschienen, ein Klassiker der Paris-Literatur, unverzichtbares Standardwerk für Generationen von Romanistikstudent/inn/en und Frankreichliebhaber/inne/n, geht der renommierte Literaturwissenschaftler Karlheinz Stierle der Entstehung dieses Stadtbewusstseins auf den Grund. Er erzählt erstmals und in beeindruckender Vollständigkeit die Geschichte der Paris-Literatur von der Spätaufklärung bis ins 20. Jahrhundert mit Balzac, Victor Hugo und Charles Baudelaire, aber auch mit deutschen Wahlparisern wie Börne oder Heine. Zugleich führt er seine Leser in diesem fast 1000seitigen Kompendium durch die Pariser Stadtlandschaften, eröffnet ihnen ein Panorama von Straßen, Plätzen, Räumen und unvergesslichen Typen. »Alles andere als ein intellektueller Reiseführer – obwohl der Leser von manchem Kapitel auch in diesem Sinne profitieren kann. Es ist eine Bilder- und Bewußtseinsgeschichte der Stadt Paris und damit des modernen Großstadtmenschen schlechthin; ein Geschichtsbuch von einer soIchen Materialfülle, das es unmöglich ist, davon auch nur annähernd einen zusammenfassenden Begriff zu geben« Wolfgang Matz, Die Zeit

      Der Mythos von Paris
    • Die große, umfassende Studie über Leben und Werk Petrarcas. Vor fast 700 Jahren hat der rastlos tätige Dichter, Schriftsteller und Publizist mit seinem Denken und Handeln entscheidend seine Zeit geprägt, so dass die vorliegende Biographie - mit vielen bisher unübersetzten Werken - als Schlüssel zum Verständnis des 14. Jahrhunderts dient. Schon jetzt darf dieses Buch als ein Standardwerk gelten.

      Francesco Petrarca
    • Zeit und Werk

      • 270pagine
      • 10 ore di lettura

      Was ist die Zeit? Die Frage nach dem Wesen der Zeit, die sich an der Schwelle der Neuzeit und zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf jeweils neue und dringliche Weise stellte, hat in zwei exemplarischen Werken Gestalt gewonnen: in Dantes „Göttlicher Komödie“ und in Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Karlheinz Stierle hat diese Bücher neu gelesen und überraschende Korrespondenzen entdeckt, die er brillant anhand zahlreicher Textbeispiele belegt - nicht nur für Kenner der beiden Werke.

      Zeit und Werk
    • Jusqu'à aujourd'hui, le mythe de Paris est resté le mythe urbain par excellence. Paris, la " capitale du XIXe siècle ", devient en même temps la capitale d'une civilisation universelle sous le signe de la modernité ; elle invente ses formes de vie, ses formes de conscience et ses formes d'art. Karlheinz Stierle, qui enseigne les littératures romanes et la théorie de la littérature à l'université de Constance, montre comment s'instaure un discours sur Paris dans la littérature. Retraçant le développement de ce discours, il parcourt une série d'œuvres littéraires révélatrices, depuis Rousseau jusqu'à Baudelaire, chez qui la représentation de la ville atteint un point culminant. Langue et ville, réalité et imagination, matérialité et conscience se relient : la conscience de la ville a trouvé son langage.

      La capitale des signes
    • Dante Alighieri

      Dichter im Exil, Dichter der Welt

      • 235pagine
      • 9 ore di lettura

      Dante Alighieri (1265–1321) hat mit seiner Göttlichen Komödie das größte Weltgedicht der abendländischen Literatur geschaffen. Die Voraussetzung dafür war eine extreme Lebenslage: das Exil, das Dante nach Verstrickungen in die Politik die Rückkehr in seine Heimatstadt Florenz verbat und ihn seiner Lebensgrundlagen beraubte. Der renommierte Dante-Forscher Karlheinz Stierle macht den Leser in diesem Buch mit Dantes Anfängen und dessen frühen Werken vertraut, von der Vita Nova bis zu Dantes Verteidigungsschrift für das Italienische als Literatursprache. Er erzählt, was wir über die Jahre des Dichters im Exil wissen, und stellt die Commedia ausführlich vor. 20 Jahre hat Dante mit der Umsicht eines Baumeisters an seinem Hauptwerk gearbeitet. Er wollte mit ihm Vergil, den größten Dichter der Antike, übertreffen und eine Vision von der Welt als Ganzer entfalten. Stierle macht deutlich, wie tief Dantes grenzenloser Ehrgeiz in der Schmach und Verzweiflung des Heimatlosen wurzelte. Frei von allen Bindungen der Tradition ist Dante mit der Commedia ins Unbekannte aufgebrochen, und erst in diesem poetischen Werk hat er seine Rettung und eine neue Heimat gefunden.

      Dante Alighieri
    • Die hier vorgelegten Dante-Studien sind hervorgegangen aus einer über Jahrzehnte verfolgten Beschäftigung mit Dantes ,Commedia'. Der erste Teil fragt nach den Voraussetzungen für einen hermeneutischen Zugang zu Dantes Werk. Der zweite Teil wendet sich Einzelaspekten des Werks zu: Ist der Eingang der ,Commedia' eine verschlüsselte Selbstmordsituation? Ist Dantes Weg zum Werk das Werk selbst? Was begründet Dantes komplexes Verhältnis zu seinem Begleiter Vergil? Was unterscheidet die sinnliche Erfahrbarkeit von Purgatorio und Paradiso? Der dritte Teil schließlich öffnet den Blick auf den Bezug zum altfranzösischen Artusroman und verfolgt Aspekte von Dantes Wirkungsgeschichte: Ein Vergleich zeigt die Differenz der Ich-Konstitution bei Dante und Petrarca, Dantes neue Odysseus-Gestalt wird als Mitte eines neuzeitlichen Odysseus-Palimpsests erfasst, Prousts ,A la recherche du temps perdu' erweist sich als geprägt von einer diskreten Dante-Präsenz und Rudolf Borchard versteht Dante als den tragisch gescheiterten Dichter des Reichs.

      Dante-Studien