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Dieser engagierte Beitrag zur Diskussion über die Zukunft des altsprachlichen Unterrichts bietet Orientierung für Eltern, Schüler, Lehrende und Bildungspolitik-Interessierte. Karl-Wilhelm Weeber zeigt anhand konkreter Beispiele, warum es wichtig ist, unser lateinisches Erbe zu pflegen. Seine Argumentation stützt sich auf drei zentrale Thesen: Der „neue Schüler“ ist stark von der medialen Welt geprägt, die durch flüchtige Bilder und virtuellen Konsum gekennzeichnet ist. Latein repräsentiert eine Art „Gegenwelt“, die Konzentrationsfähigkeit, Genauigkeit, Frustrationstoleranz und anspruchsvolle geistige Operationen fördert. Wer denkt, Latein sei veraltet, irrt; es wird heute mit zeitgemäßer Didaktik unterrichtet und ist ein modernes Fach. Für Deutschland ist Latein ein positiver Standortfaktor: Es legt die Grundlage für Grammatikkenntnisse und fördert das Verständnis der griechisch-römischen Antike, die das Fundament der europäischen Kultur bildet. In einer Zeit, in der „Europa-Kompetenz“ zunehmend gefragt ist, schaffen Kenntnisse in der europäischen Basissprache Latein bessere Voraussetzungen für Kontakte mit rund 600 Millionen Menschen weltweit. Zudem fördert Latein multikulturelle Kompetenz, da Lernende sich mit einer teilweise fremden Welt und deren Vorstellungen auseinandersetzen, was auch die historische Bedingtheit des eigenen Standpunkts beleuchtet.
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Mit dem Latein am Ende?, Karl-Wilhelm Weeber
- Lingua
- Pubblicato
- 1998
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