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„Der Ball“ ist die Geschichte einer subtilen, grausamen, wunderbaren Rache, wie nur ein Wesen an der Schwelle zwischen Kind und Frau sie ersinnen kann: der aufsehenerregende Geniestreich einer Frühvollendeten, der von der Presse mit Schnitzlers „Fräulein Else“ und Cocteaus „Enfants terribles“ verglichen wird. Irene Nemirovsky, 1903 in Kiew geboren, floh 1917 mit ihrer Familie nach Frankreich, wo der Vater, ein Bankier, bald wieder ein großes Vermögen erwarb. Bis zum Kireg veröffentlichte Irene Nemirovsky mehrere Romane und Erzählungen, dann wurde sie nach Auschwitz deportiert, wo sie 1942 umkam.
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